Dann geht es auf gerölligem Weg immer nach Süden, auf dem gut fünf Kilometer langen Hangweg des Skájdevárre. Achtung: Ältere Karten führen hinab in das Tal des Skájdejåhka - dieser Weg ist mittlerweile versumpft. Der neue Weg läuft weit oben am Hang des Skájdevárre!!!
Unterdessen sieht man in südöstlicher Richtung schon wieder den Akka. Ich meine auch schon den See, in der untergehenden Sonne glitzern zu sehen. Ganz am südlichen Ende des Skájdevárre, gegenüber eines großen Tafelberges, dem Rautåive, geht der Weg nach Westen, Richtung Norwegen den Hang hinunter. Bei bewölktem Himmel scheint hier die in Norwegen tief stehende Sonne extrem flach unter den Wolken in die Ebene hinein!!!
Der Valdajåhkå, den ich im Tal erreiche, kann besonders im Frühjahr unpassierbar (!!!) hohe Wasserstände haben. In der Regel muss gewatet werden. Die flachste Stelle befindet sich dort, wo der Valdajåhkå auf der Karte in engen kurzen Schleifen fließt. Nach erfolgreicher Überquerung empfiehlt es sich, am Ufer gleich das Zelt aufzubauen.
Länge: 19,7 Kilometer
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