Dienstag, 15. August 2006

Etappe 09: Röysvatn - Valldajåhkå

Blick über die Roeysvatn-EbeneSchön, dass es nach dem ruhigen Tag in Röysvatn weitergeht. Auf den ersten Kilometern über die durchfurchte Hochebene mit vielen kleinen Seeen begleiten den Wanderer immer wieder große Steinmännchen. Seit langem wieder einmal eine deutliche Wegkennzeichnung. Die werden auf dem neuen Wegstück südlich um den Berk Rikkek herum, auf der schwedischen Seite, allerdings schon wieder deutlich weniger. Immer wieder muss man in Schluchten hinab- und wieder hinsteigen.



Dann geht es auf gerölligem Weg immer nach Süden, auf dem gut fünf Kilometer langen Hangweg des Skájdevárre. Achtung: Ältere Karten führen hinab in das Tal des Skájdejåhka - dieser Weg ist mittlerweile versumpft. Der neue Weg läuft weit oben am Hang des Skájdevárre!!!

Unterdessen sieht man in südöstlicher Richtung schon wieder den Akka. Ich meine auch schon den See, in der untergehenden Sonne glitzern zu sehen. Ganz am südlichen Ende des Skájdevárre, gegenüber eines großen Tafelberges, dem Rautåive, geht der Weg nach Westen, Richtung Norwegen den Hang hinunter. Bei bewölktem Himmel scheint hier die in Norwegen tief stehende Sonne extrem flach unter den Wolken in die Ebene hinein!!!

ValldajahkaDer Valdajåhkå, den ich im Tal erreiche, kann besonders im Frühjahr unpassierbar (!!!) hohe Wasserstände haben. In der Regel muss gewatet werden. Die flachste Stelle befindet sich dort, wo der Valdajåhkå auf der Karte in engen kurzen Schleifen fließt. Nach erfolgreicher Überquerung empfiehlt es sich, am Ufer gleich das Zelt aufzubauen.

Länge: 19,7 Kilometer

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