Ich habe den westlichen Weg genommen, immer mit atemberaubenden Blick auf den Virihaure. Besonders schön ist auch eine kleine Passage zwischen mehreren kleinen Seen hindurch. Hier gibt es wunderbare Zeltplätze und Wasser ist auch in der Nähe. Schon früh am Tag entschied ich mich, kurz vor Staloluokta auf einer Anhöhe zu zelten (sie Karte). Wer nach der 4. Etappe noch Kondition hat, den Weg dorthin direkt nach der Ankunft in Arasluokta noch schaffen. Auch nach Staloluokta ist es von der Anhöhe über dem See nicht mehr weit.
Hier geht es geschäftig zu. Die Samen-Sommersiedlung ist berühmter Anlaufpunkt für Fjälltouristen, die sich für 700 SEK (76 Euro) von Saltoluokta, Vietas oder Ritsem aus mit dem Hubschrauber dort hinfliegen lassen. Drei Flüge gehen täglich nach Stalolluokta und zurück.
Zwei samische Familien betreiben in Staloluokta Shops, in denen es neben geräuchertem Fisch und samischem Brot alles möglich zu kaufen gibt, auch Batterien und Filme, Insektenschutz oder Postkarten. In der STF Hütte trifft der Trekker Wanderer aus der ganzen Welt. Die Camping Area an der Hütte ist extrem schön und liegt direkt am Virihaure.
Neben der Proviantbeschaffung eignet sich Staloluokta mit seiner schönen Kottenkirche und der tollen Hängebrücke ideal für Tagesausflüge.
Länge: 14 Kilometer
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